PureVPN ist ein recht neuer VPN-Provider, der es versucht, nach und nach Teile des Marktes der Giganten wie ExpressVPN, CyberGhost oder auch NordVPN abzugreifen. Auch wenn sein Angebot qualitativ hochwertig ist, so ist es dennoch noch nicht perfekt und wir werden zusammen die Stärken und Schwächen von diesem Provider ansehen. Sie können sich anschließend entscheiden, ob Sie sich für das Angebot dieses Clients anmelden wollen oder nicht.
Die Stärken von PureVPN
Wie immer werden wir diesen Artikel mit den wichtigsten Stärken dieses Providers beginnen.
Zunächst ist es interessant, sich die sehr große Auswahl an von diesem Virtuellen Privaten Netzwerk abgedeckten Ländern anzusehen. Denn ja, derzeit sind es nicht weniger als 140 Länder, in denen er mindestens 1 Server positioniert hat.
Das ermöglicht es ihnen, Ihre IP-Adresse wirklich in zahlreichen Ländern zu platzieren, was ein wirklich nicht zu vernachlässigender Punkt ist, wenn man einen VPN benutzt.
Eine andere Stärke von PureVPN ist seine Preisgestaltung. Denn er gehört zu den günstigsten Providern auf dem Markt. Um den Vorsprung, den seine Konkurrenten haben aufzuholen bietet er auch regelmäßig Rabattangebote an, die extrem attraktiv sind und mit denen Sie auf monatliche Kosten von rund 3,00 Euro kommen.
Seine dritte wichtige Stärke besteht in seinen Funktionalitäten. Denn wenn Sie seine Anwendung in Russland verwenden wollen, um Netflix DE oder US zu entsperren oder Dateien in P2P herunterladen möchten, dann entspricht dieser Provider wirklich vollkommen Ihren Anforderungen.
Seine Schwächen
Wir haben oben natürlich nicht alle Stärken von PureVPN aufgeführt. Um Sie alle zu entdecken, möchten wir es Ihnen empfehlen, unsere ausführliche Bewertung und den Test dieses Services zu lesen.
Wir werden nun gemeinsam sehen, was die Schwächen dieses VPN-Providers sind. Sie können anschließend entscheiden, je nach Ihren Anforderungen, ob diese Schwächen schlimm sind oder nicht.
Die erste Schwäche dieses Virtuellen Privaten Netzwerks besteht in seiner Anwendung. Denn in der Tat ist letztere noch sehr jung und es fehlt ihr noch etwas an Stabilität. Sie kann manchmal auf Ihrem Computer oder Ihrem Smartphone abstürzen. Zum Glück gibt es die Kill Switch-Funktion, die da ist um Sie zu schützen, falls das vorkommt, aber trotzdem wäre eine stabile Anwendung natürlich besser.
Die zweite Schwäche besteht in seiner Anzahl an Servern. Denn ja, wenn er 140 Länder abdeckt, könnte man mit extrem vielen Servern rechnen.
Leider ist das nicht der Fall, da er derzeit nur 2.000 Server anbietet. Man muss sagen, dass sich das schon sehr verbessert hat, denn vor einer Weile hatte er nur 850 im Angebot. Im Vergleich zu vielen anderen ist das eine gute Anzahl. Aber im Vergleich zu CyberGhost mit über 6.000 Servern, NordVPN mit über 5.600 und ExpressVPN mit über 3.000 ist es eben doch immer noch recht wenig.
Auch was die Geschwindigkeit angeht, so schneidet er hier noch schlechter ab als die drei genannten Provider. Allerdings muss man sagen, dass er sich hier aufgrund der erhöhten Serveranzahl schon deutlich verbessert hat.
PureVPN ist insgesamt ein guter VPN-Provider. Er kommt aber noch nicht an die Giganten wie ExpressVPN, CyberGhost oder NordVPN heran, deren Angebote und Leistungen umfangreicher sind. Daher sind sie auf den obersten Plätzen unseres allgemeinen Vergleichs, aber er hat es immerhin in die Top 10 geschafft.
Julia ist als leidenschaftliche Anhängerin und vor allem Expertin der Cyber-Sicherheit stets auf der Suche nach den neuesten Trends und Tricks die dazu dienen, die Anonymität und die Nutzungserfahrung der Onlineuser zu verbessern. Daher stellt sie hier eine große Anzahl an Tests, Vergleichen und Tutorials vor die es ihnen ermöglichen zu verstehen, wie man ein VPN richtig verwendet und wozu es dient.