Das Internet ist voll von zahlreichen Möglichkeiten, von denen einige absolut legal sind und andere absolut nicht. Unter diesen ist auch der Download von Torrents und das DDL (Abkürzung für Direct DownLoad). Diese beiden Aktivitäten werden kontrolliert, vor allem wenn es um das Teilen von Dateien geht, die vom Urheberrecht geschützt sind. Also, welche Risiken gibt es beim Download von Torrents und beim DDL? Das werden wir hier in diesem Artikel zeigen. In einem ersten Teil werden wir ihnen eine Lösung zeigen, mit der Sie sich schützen können.
Welche Risiken geht man ein, wenn man Torrents herunterlädt?
Das ist in diesem Artikel eine der zentralen Fragen. Sie wissen, dass die Freiheit im Internet ein wenig eingeschränkt ist, wenn es um illegale Praktiken wie das Torrenting geht. Definitiv machen Sie sich hier ihre Gedanken und fragen sich, was die Risiken beim Download von Torrents sind.
Um zu beginnen macht es wohl am meisten Sinn, dass wir in diesen Abschnitt mit der Definition von Torrents und ihrer Funktionsweise beginnen. Sie wissen bestimmt, dass P2P die Abkürzung für Peer-to-Peer ist und wissen wahrscheinlich, dass es in Verbindung mit BitTorrent steht.
Peer-to-Peer und BitTorrent
Wenn Sie wissen wollen, was die Risiken beim Download von Torrents sind dann ist es wichtig, dass Sie seine Definition kennen. Ein Torrent ist in Wirklichkeit ein Begriff, der den Prozess beschreibt, eine Datei auf ihrem Gerät über das Internet zu empfangen.
Diese Technik basiert auf dem Protokoll BitTorrent und unterscheidet sich deutlich vom direkten Download. DDL der darin besteht, Dateien über eine Seite herunterzuladen, indem man auf einen Link klickt. Wir sehen uns später an welche Risiken mit dieser Praxis verbunden sind.
Was riskiert man, wenn man Torrents herunterlädt? Wir können hier das Beispiel von Downloads von Filmen mit Urheberrecht nehmen. Auf Webseiten auf denen der direkte Download angeboten wird reicht es aus, auf die Datei (Film) zu klicken und der Download auf ihr Gerät beginnt direkt nach dem Klick.
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Bei den Torrents läuft der Download eines Films anders ab. Sie laden nicht die Datei auf ihr Gerät von einer Webseite herunter. Stattdessen teilen Sie ihn mit anderen Usern, woher der Begriff Peer-to-Peer oder P2P kommt.
Wenn man sich das Beispiel von Filmen mit Urheberrechten ansieht so reicht es mit P2P aus, auf eine Torrent-Downloadseite zu gehen. Dort finden Sie Dateien, die mit „.torrent“ enden die dem jeweiligen Film entsprechen. Es handelt sich hier nur um 10 bis 20 KB um den Film von den Geräten von anderen Usern herunterzuladen.
Hierfür müssen Sie den BitTorrent-Client installieren, der das Protokoll BitTorrent verwendet, damit die Dateien heruntergeladen werden können.
Mit anderen Worten, bei P2P handelt es sich um das Teilen von Dateien unter Privatpersonen. Diese Vorgehensweise hat einige Vorteile. Aber es fehlt hier auch nicht an Nachteilen. Hiermit kommen wir also zum Hauptinhalt dieses Artikels, zu wissen was die Risiken des Downloads von Torrents sind.
Die Funktionsweise von P2P
Welche Risiken geht man also beim Download von Torrents ein? Wenn Sie diese Frage noch im Hinterkopf haben dann sollte man zunächst wissen, wie P2P funktioniert.
Wie wir es im letzten Absatz gesagt haben laden Sie eine kleine „.torrent“-Datei auf einer Torrent-Seite herunter, das nennt sich Torrenting. Es handelt sich um eine komprimierte Datei, die alle Informationen enthält, die den Download betreffen: Name der Datei, Größe und Adressen der Computer auf denen Sie diese dank ihrer Torrent-Software herunterladen können.
Ihre persönliche IP-Adresse erscheint dann also in der Liste der Personen, die die Datei herunterladen und teilen.
Wir gehen jetzt also tiefer ins Detail, was die Risiken der Downloads von Torrents sind.
Das Prinzip eines Fernservers
Um besser zu verstehen, was die Risiken beim Download von Torrents sind muss man auch verstehen, was ein Fernserver ist.
Wenn man eine „torrent“-Datei startet zeigt ihnen ihr BitTorrent-Client auf seiner Benutzeroberfläche verschiedene Fernserver, die diese Datei anbieten. Diese jeweiligen Fernserver sind nichts anderes als Computer von Privatpersonen, die einen Speicher haben, der für P2P genutzt wird.
Man nennt diese Seeders, das heißt, das sind diejenigen Personen, die über diese Datei verfügen. Diejenigen die diese Datei wie Sie herunterladen möchten nennt man ihrerseits Leechers.
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Und da das Teilen der Kern von P2P ist sind Sie ihrerseits auch wieder ein Fernserver, von dem andere User von BitTorrent die Datei erhalten können, die Sie gerade heruntergeladen haben. Von einem technischen Gesichtspunkt aus gesehen gibt es beim Torrenting also mehrere Server, wodurch die Geschwindigkeit angekurbelt und beim Download konstant erhalten wird.
Mit anderen Worten, für den Fall, dass der Computer von seinem Benutzer ausgeschaltet wird haben Sie immer noch die Möglichkeit, ihren Download fortzuführen indem Sie sich mit einem anderen Fernserver verbinden.
Torrent-Seiten
Bevor man sich fragt, was die Risiken des Downloads von Torrents sind muss man wissen, wo man diese findet. Wir werden ihnen das erklären. Damit Sie Torrents herunterladen können müssen Sie auf eine Seite gehen, die diese anbieten. Im Allgemeinen nennt man diese Verzeichnisse für Torrent-Dateien.
Wir denken hier beispielsweise an Seiten wie Pirate Bay oder iLoad, die zu den bekanntesten auf dem Markt gehören.
Es handelt sich hierbei um Plattformen, in der Sie nach Kategorien nach „.torrent“-Dateien suchen können. Wenn Sie einen speziellen Film suchen dann reicht es aus, die entsprechende Torrent-Datei herunterzuladen und sie mit ihrem BitTorrent-Client zu starten.
Passer Sie hier aber auf! Jetzt kommen wir zu dem Punkt wo es wichtig wird zu wissen, was die Risiken des Downloads von Torrents sind. Verpassen Sie also nicht den nächsten Absatz.
Die möglichen Risiken
Hier kommen wir zur Hauptproblematik dieses Artikels. Sie sind wahrscheinlich gleichzeitig Seeder und Leecher, aber Sie überlegen, womit die Bedrohungen beim P2P größer sind. Also, was sind die Risiken, wenn man Downloads von Torrents durchführt?
Man sollte nicht außer Acht lassen, dass ihre Aktivitäten online von ihrem Internetprovider überwacht werden. Damit werden alle ihre Handlungen und Aktivitäten im Web überwacht. Die hierfür zuständigen Autoritäten, die die Verbreitung von Werken die unter dem Urheberrecht im Internet stehen übernehmen diese Aufgabe. Aber was sind hier also konkret die Risiken beim Download von Torrents? Man sollte bedenken, dass diese Organismen im Detail solche Aktivitäten im Web einsehen können.
Im Allgemeinen kann man sagen, dass man sich keiner Gefahr aussetzt wenn man P2P verwendet um Dateien wie Dokumente oder Berichte auszutauschen. Aber Sie fragen sich hier ja, was die Risiken beim Download von Torrents sind wenn Sie P2P verwenden, um Dateien zu teilen die unter das Urheberrecht fallen.
In diesem Fall ist es stark möglich, dass Sie Sanktionen wie Bußgelder oder sogar Gefängnisstrafen erhalten.
Man sollte auch nicht vergessen, dass man beim Teilen dieser Dateien das Risiko eingeht, einen Virus herunterzuladen der ihr Gerät infizieren kann. Denn es fehlt den Cyberkriminellen nicht an Mitteln, um ihre Ziele zu erreichen. In den letzten fünf Jahren sind die Fälle, in denen Ransomware über eine „.torrent“-Datei weitergegeben wurde immer häufiger geworden.
Mit anderen Worten ist es wichtig, dass Sie sich schützen. Das beste Mittel um seine Verbindung beim Download von Torrents zu schützen ist, ein Virtuelles Privates Netzwerk oder ein VPN zu verwenden.
Denn wie wir es weiter oben gesagt haben, über ihre IP-Adresse können die zuständigen Autoritäten ihre Aktivitäten bis zu ihnen zurückverfolgen. Und wenn diese ihre IP-Adresse nicht sehen können (sie wird durch ihr VPN verborgen) können Sie sich also ganz entspannt zurücklehnen .
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Was sind die Risiken beim DDL?
Der andere Bereich der beim Download ein Risiko darstellt ist der Direct DownLoad (DDL). Auch wenn die für Internetüberwachung zuständigen Autoritäten momentan nur die P2P-Netzwerke überwachen, so geht man besser den sicheren Weg und informiert sich, was beim DDL die Risiken sind.
Aber zuvor ist es besser sich die Definition und die Funktionsweise des Direct DownLoad anzusehen.
Was ist DDL?
Wie wir es am Anfang dieses Artikels erwähnt haben gibt es für den Download zwei verschiedene Methoden. Eine besteht darin, Torrents zu verwenden was es ermöglicht, eine Datei über das Gerät einer Privatperson über P2P zu bekommen. Anders gesagt, wenn Sie zum Beispiel einen Film herunterladen dann gehen Sie nicht über einen Server, sondern Sie holen sich die Datei direkt aus dem Speicher eines Fernservers (Seeder).
Im ersten Teil haben wir gesehen, was die Risiken des Downloads von Torrents sind. Und jetzt sehen wir uns genauer an, welche Risiken es beim DDL gibt.
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In diesem Fall müssen Sie über einen Server gehen. Auf diesem finden Sie einen Linkgenerator, mit dem Sie den jeweiligen Film herunterladen können. Um das zu machen bietet ihnen die Plattform einen Button an, auf den Sie klicken um ihren Download zu starten. Anschließend erhalten Sie die Datei über den direkten Download auf ihr Gerät. Was sind hierbei also mit DDL die Risiken?
Die Risiken bei Mirror-Sites (Spiegel-Sites oder Mirror-Seiten)
Sie sollten wissen, dass Sie sich beim Durchführen von DDL mit einer Mirror-Site verbinden. Diese dient wie eine Benutzeroberfläche für die Dateien zum Download. Sie funktioniert wie ein Torrent-Verzeichnis, nur dass Sie hier einen Link haben der den Download der Datei die Sie suchen direkt startet.
Wir haben gesagt, dass nur die P2P-Netzwerke von den zuständigen Autoritäten überwacht werden. Das ist tatsächlich der Fall. Aber die Mirror-Sites, genauer gesagt die Seiten für den Download sind auch Teil strafrechtlicher Verfolgung. Denn die Autoritäten überprüfen diesen Vorgang der Verbreitung von Werken, die illegal im Internet verbreitet werden.
Wenn Sie sich also fragen was die Risiken von DDL sind, so können wir sagen, dass es um dieselben Strafen der zuständigen Autoritäten geht, aber in geringerem Ausmaß. Allerdings kann man bei dem schnellen Wandel der Verwendung des Internets nicht wissen, wann die Organismen ihre Strategien ändern. Um hier deutlicher zu werden, Sie müssen sich einen Schutz gegen jegliches Ausspionieren holen. Und das einzige und beste Mittel um ihre Identität und ihre Aktivitäten im Internet zu verdecken ist die Verwendung eines VPN.
Übrigens sollte man auch die Gefahr der Möglichkeit einer Infektion mit einem Virus nicht vernachlässigen, wenn man auf einen „Mirror“-Link klickt, die DDL zur Verfügung stellen. Die Bedrohungen steigen hier stetig an und es gibt viele, die davon Opfer werden, egal ob es sich um Unternehmen oder Privatpersonen handelt.
Ein VPN, um die Risiken des beim P2P und beim DDL zu vermeiden
Welches Risiko geht man beim Download von Torrents oder beim DDL ein? Wir können ihnen sagen, dass es hierbei zahlreiche Gefahren gibt aber dass es durchaus möglich ist, sich vor diesen zu schützen.
Die zuständigen Autoritäten spionieren ihre Online-Aktivitäten ohne ihr Wissen aus. Sie verfügen über das Recht und die Tools um zu wissen, was Sie in einem P2P-Netz oder auf DDL-Seiten machen. Aber indem Sie ein VPN verwenden wird ihr gesamter Verkehr verborgen und anonymisiert.
Ein Server eines Virtual Private Network ist in der Tat ein Tool, das von verschiedenen Funktionalitäten begleitet wird, dazu gehört auch die Verschlüsselung der Daten. Mit einem VPN-Provider können Sie von einer Verschlüsselung auf militärischem Niveau profitieren, genauer gesagt eine AES 256 Bits Verschlüsselung. Mit dieser Technologie kann der ein- und ausgehende Verkehr ihres Geräts weder von den zuständigen Autoritäten noch von Internetprovidern eingesehen werden.
Zudem überwachen die zuständigen Autoritäten auch das illegale Streaming. Es ist der Fall, dass ein VPN auch ein effizientes Tool ist um das Geoblocking der Online-Streaming-Plattformen (z.B. Netflix, Hulu, Amazon Prime Video usw.) zu umgehen, während man seine Anonymität bewahrt. Sie geben ihnen die Möglichkeit, ihre IP-Adresse zu ändern.
Wenn Sie sich also immer noch fragen, was die Risiken beim Download von Torrents und beim DDL sind, dann statten Sie sich ganz einfach mit einem VPN aus und Sie sind vor all diesen geschützt!
Das beste VPN gegen die Gefahren beim P2P und beim DDL
Zum jetzigen Zeitpunkt wissen Sie genau, was die Risiken des Downloads von Torrents und beim DDL sind: die Sanktionen der zuständigen Autoritäten und Malware wie Ransomware. Um sich davor zu schützen ist das VPN ein effiziente Lösung.
Der derzeit beste VPN-Provider ist hierfür ExpressVPN. Er lässt Sie von einer großen Bandbreite an Funktionalitäten für die Sicherheit profitieren. Man kann die AES 256 Bits-Verschlüsselung, die Kill Switch-Funktion und das Split Tunneling sowie einen Schutz gegen DNS- und IP-Leaks nennen. Zudem können Sie 3.000 Server an 160 Standorten in 94 Ländern nutzen, um ihre IP-Adresse so oft zu ändern wie Sie wollen.
Also, welchen Risiken sind Sie ausgesetzt wenn Sie Torrents und DDL herunterladen, wenn Sie ExpressVPN wenden? Wenn Sie daran denken ihn zu aktivieren, dann sind es GAR KEINE RISIKEN!
Wenn Sie sich für ExpressVPN interessieren dann sollten Sie nicht zögern, sich für das 1-monatige Abonnement anzumelden, bei dem Sie eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie bei Nicht-Zufriedenheit bekommen.
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Das beste VPN für den Download
Julia ist als leidenschaftliche Anhängerin und vor allem Expertin der Cyber-Sicherheit stets auf der Suche nach den neuesten Trends und Tricks die dazu dienen, die Anonymität und die Nutzungserfahrung der Onlineuser zu verbessern. Daher stellt sie hier eine große Anzahl an Tests, Vergleichen und Tutorials vor die es ihnen ermöglichen zu verstehen, wie man ein VPN richtig verwendet und wozu es dient.