Vergleich PrivateVPN und TunnelBear in 2024

Die verschiedenen Angebote von Virtuellen Privaten Netzwerken können öfter zu Fehlern bei der Auswahl führen. Aber in diesem Artikel werden wir Ihnen nur zwei Provider vorstellen: PrivateVPN vs. TunnelBear. Der eine kommt aus Schweden, während der andere seinen Standort in Toronto in Kanada hat. Dieser Vergleich von PrivateVPN und TunnelBear in 2024 zeigt die Pluspunkte und Schwächen jedes einzelnen der VPN-Provider auf. In diesem Duell bekommen Sie also mehr Informationen um zu entscheiden, welchen der beiden Sie wählen wollen.

Die Leistungen

Es gibt zwei Punkte, die wir bei der Qualität eines Providers eines Virtual Private Network erwähnen können. Es handelt sich um die Verbindungsgeschwindigkeit bei einem VPN-Netzwerk und um das Niveau an Sicherheit und Vertraulichkeit.

Geschwindigkeit

Bei diesem Duell können wir ohne Umschweife direkt mit der Geschwindigkeit der Verbindung einsteigen. Es handelt sich um ein Kriterium, das Ihnen dabei helfen kann, sich zu entscheiden. Denn ein Provider eines Virtuellen Privaten Netzwerks verfügt über Server die dafür da sind, den ein- und ausgehenden Verkehr der User zu verschlüsseln.

Dieser Prozess der dazu da ist Sie beim Surfen zu schützen und unsichtbar zu machen erfordert ein wenig Zeit. Das hat folglich Auswirkungen auf die ursprüngliche Bandbreite. Was das angeht so ist der Provider der über die meisten Server verfügt derjenige bei dem die Verbindungsgeschwindigkeit am wenigsten beeinträchtigt wird.

Wie Sie es in unserer Bewertung von PrivateVPN gesehen haben so hat er bei seinen Usern hervorragende Noten bekommen. Trotz seinen paar hundert Servern in 52 Standorten in 29 Ländern ist er in der Lage, Zugang zu blockierten oder zensierten Seiten zu gewähren. Was die Verbindungsgeschwindigkeit angeht so wird ihre ursprüngliche Bandbreite nur um 10 % verlangsamt. Diese Leistung bietet er dank einer guten Verteilung seiner Server, die durch die Anfragen nicht überlastet werden.

Was seinerseits den Provider mit dem Bären mit dem großen Maul angeht so ist dieser ein recht neuer Anbieter der nach und nach die Sprossen erklimmt um auf der Höhe seines Konkurrenten zu sein. Tatsächlich deckt er derzeit nur rund 20 Länder ab und die Anzahl seiner aktiven Server ist unbekannt. Diese Informationen zeigen schon, was dieser Provider im Hinblick auf die Geschwindigkeit der Verbindung bieten kann. Diese beschränkte Abdeckung wird sich im Hinblick auf die Bandbreite bemerkbar machen.

Im Allgemeinen kann man sagen, in diesem Punkt dieses Vergleichs Ersterer das Rennen gewinnt.

Sicherheit und Vertraulichkeit

Wenn es ein Kriterium gibt, dass man sich bei einem Provider genau ansehen sollte so handelt es sich hierbei definitiv um die Sicherheit. Diesen Punkt könnten wir natürlich nicht übergehen.

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Und unter „Sicherheit“ verstehen wir auch die Vertraulichkeit der User. Ein Virtuelles Privates Netzwerk muss Sie von einem effizienten verschlüsselten Tunneling profitieren lassen, um Sie vor dem Ausspionieren durch Dritte (Regierung, Internetprovider, usw.) zu schützen.

Der Provider der seinen Standort in Schweden hat, hat dank des Landes in dem er sich befindet einen Vorteil. Die schwedischen Gesetze zum Schutz des Privatlebens sind sehr streng. Aus diesem Grund kann die Vertraulichkeitspolitik dieses VPN eine „No Nog“-Politik sein, es werden also keine Verbindungsverläufe gespeichert.

Außerdem wird Ihre IP-Adresse durch eine andere fiktive ersetzt die vom Provider zur Verfügung gestellt wird um sich vor indiskreten Einblicken zu verbergen. Was die Kodierung Ihres Verkehrs angeht so greift dieser Provider auf eine 2.048 Bits-Verschlüsselung in Verbindung mit AES 256 Bits zurück.

Das Tunneling wird über ein Protokoll ihrer Wahl durchgeführt, die von diesem Provider angeboten werden (OpenVPN, PPTP, L2TP, IKEv2 oder IPSec). Sie profitieren auch von der Kill Switch-Funktion, eine automatische Unterbrechung der Verbindung für den Fall, dass es im Netzwerk zu Aussetzern kommt. Außerdem gibt es einen Schutz gegen IPv6-Leaks.

Bei dem Provider aus Toronto wird die Sicherheit auch ernst genommen. Ihre Verbindungsverläufe und Ihre persönlichen Daten werden nicht aufbewahrt. Auch Ihre IP-Adresse wird modifiziert.

Was die Vertraulichkeit angeht so gibt dieser Provider keine Informationen an zuständige Autoritäten oder Internetprovider weiter, auch wenn es die gesetzliche Lage in Kanada den VPN vorschreibt, das zu machen wenn es notwendig ist.

Was den automatischen Notausschalter angeht so haben Sie hier VigiliantBear zur Verfügung. Bei der Verschlüsselung ist die klassische AES 256 Bits-Verschlüsselung im Angebot.

Zusammengefasst kann man sagen, beide gewähren im Hinblick auf den Schutz und die Vertraulichkeit Sicherheit. Aber die langjährige Erfahrung des schwedischen Providers bringen uns dazu, die Entscheidung hier ein wenig mehr in seine Richtung zu lenken.

Die Funktionalitäten

Nachdem wir die Punkte über die Leistungen ausgearbeitet haben kommen wir nun zu den Funktionalitäten.

Kompatibilität

Zahlreiche Geräte mit verschiedenen Betriebssystemen bieten mittlerweile Zugang zum Internet. Was das angeht ist die Kompatibilität also ein Auswahlkriterium, das man nicht vernachlässigen sollte.

PrivateVPN auf seinen Geräten installieren

In diesem Punkt diskutieren wir also über die Kapazität des einen oder anderen, mit dem Maximum an Plattformen und Betriebssystemen kompatibel zu sein.

PrivateVPN hat Anwendungen und eine Software entwickelt, die mit dem Großteil der aktuellen Betriebssysteme funktionieren: Windows, MacOS, Linux, Android und iOS. Sie können dieses VPN zum Verschlüsseln ihres Verkehrs also auf ihren Computern und ihren mobilen Geräten (Smartphone oder Tablet) verwenden.

Der einzige negative Punkt in diesem Bereich ist die Abwesenheit der Kompatibilität mit Routern oder auch anderen Geräten die verbunden sind, wie zum Beispiel Spielekonsolen oder Geräte wie Amazon FireStick, Apple TV und so weiter. Er bietet auch keine Erweiterungen für die gängigsten Browser (Chrome, Firefox, Opera, usw.) an.

Wenn wir uns den wütenden Bären ansehen so ist dieser mit folgenden Betriebssystemen kompatibel: Windows, MacOS, Linux, iOS und Android. Er verfügt auch über Erweiterungen für Chrome, Opera und Firefox, ein kleines Detail, das er seinem Konkurrenten voraus hat. Beachten Sie, dass er ihnen auch die Möglichkeit gibt, seine kostenlose VPN-Anwendung für iPhone und andere Plattformen zu verwenden.

Also welches VPN soll man im Hinblick auf die Kompatibilität wählen? Es ist offensichtlich, dass hier der TunnelBear gewinnt.

Simultane Verbindungen

In diesem Vergleich von PrivateVPN vs. TunnelBear kann man die Frage nach der Anzahl der simultanen Verbindungen nicht außen vor lassen.

Mit dem schwedischen Provider bekommen Sie einen gleichzeitigen Schutz von 6 Geräten für ein einziges abgeschlossenes Abonnement. Mit anderen Worten, egal welches Gerät Sie verwenden, ihre Verbindung wird permanent geschützt. Außerdem können Sie Ihren Schutz auch mit Freunden oder Familie teilen.

Bei seinem heutigen Konkurrenten haben Sie maximal 5 simultane Verbindungen mit einem einzigen Abonnement.

Es ist klar, dass es hier der erste Provider ist, der in diesem Punkt des Duells von PrivateVPN vs. TunnelBear den Sieg davonträgt.

Torrent/P2P

Welches VPN soll man wählen, wenn man Downloads in P2P durchführen will? PrivateVPN gibt auf seiner offiziellen Seite an, dass er beim Torrenting absolut keine Limits etabliert. Außerdem werden absolut keine Verbindungsverläufe Ihrer Online-Aktivitäten gespeichert und seine VPN-Infrastruktur ist leistungsstark genug, um ihnen einen schnellen Download in P2P zu garantieren.

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Was das angeht können Sie sein Virtuelles Privates Netzwerk absolut nutzen, um Torrents herunterzuladen und auf Seiten wie Pirate Bay oder iLoad zu surfen.

Was den Provider aus Toronto angeht so ist er einfach nicht dafür gemacht, dass seine User mit ihm Torrenting durchführen können. Seiner Infrastruktur fehlt es an Leistung und Abdeckung, er kann keine konstanten Downloads in P2P ohne Unterbrechungen garantieren.

Zusätzlich dazu enthalten seine allgemeinen Bedingungen eine Klausel, die ausdrücklich betont, dass alle Nutzer seines VPN-Netzwerks seine Server nicht für P2P verwenden sollen.

Im Allgemeinen ist es also so, dass dieses Match keinen anderen als den ersten als Sieger hervorgehen lässt.

Streaming

Das Entsperren von Streaming-Seiten wie Netflix, Hulu oder BBC Player ist natürlich ein Kriterium, das zeigt, welcher von beiden Anbietern eine gute Wahl ist. Der Grund dafür ist, dass man mit einer klassischen Verbindung nicht auf diese Plattformen zugreifen kann, ein VPN-Provider ermöglicht das allerdings dank seiner Abdeckung und einer großen Serveranzahl.

Man kann hier sagen, dass PrivateVPN zu den Anbietern eines Virtual Private Network gehört, die die Möglichkeit bieten diese Streaming-Plattformen zu nutzen. Denn dies geht dank der Verteilung seiner Server in der Welt, von der sich ein großer Teil in den Vereinigten Staaten befindet was Ihnen zum Beispiel den Zugang zu Netflix US von Deutschland aus ermöglicht. Sie können auch YouTube in China nutzen.

Was den Provider aus Kanada angeht so ist sein VPN-Netzwerk nicht für das Streaming bei Netflix, Hulu, BBC Player oder auch einigen anderen konzipiert. Egal ob von Deutschland oder von anderen Ländern aus, es ist schwierig Server zu finden die den Zugang zu diesen Plattformen ermöglichen.

Somit gewinnt also auch diese Partie PrivateVPN.

Die Preisgestaltung

Das vorletzte Kriterium, das uns die Wahl in diesem Vergleich erleichtern könnte ist die Preisgestaltung, die jeder von ihnen anbietet.

PrivateVPN: für bessere Preise

Geld-zurück-Garantie bei Nicht-Zufriedenheit

Um seine Leistungen zu testen bietet der schwedische Provider eine Geld-zurück-Garantie bei Nicht-Zufriedenheit von 30 Tagen an. Wenn Sie nicht überzeugt wurden wird Ihnen Ihr Abonnement bis zum letzten Cent zurückerstattet. Das ist unter anderem für Sie eine Möglichkeit, damit Sie selbst feststellen können wozu dieser schwedische Provider in der Lage ist.

Was den Bären aus Toronto angeht so bietet Ihnen dieser lediglich eine 7-tägige Testphase um seine Leistungen auszuprobieren.

Das bedeutet ganz einfach, dass in diesem die beste Wahl um einen vollständigen Vorgeschmack auf das VPN zu bekommen der schwedische Provider ist.

Preise

Zwischen PrivateVPN und TunnelBear ist der Preis ein Punkt, der die Entscheidung auf die Seite des einen oder anderen bringen kann.

Der Provider der seinen Standort in Schweden hat bietet 7,12 $/Monat für ein monatliches Abonnement an. Bei einem 1-jährigen Abonnement müssen Sie nur noch 2,88 $/Monat bezahlen und bekommen 3 Monate kostenlos dazu, ein 3-monatiges Abonnement kostet 4,20 $/Monat.

Bei dem Provider aus Kanada hat dieser hier mit der Option „Free“ einen kleinen Vorteil, allerdings ist dieses kostenlose Angebot auf 500 MB Datenverbrauch im Monat beschränkt. Sein 1-monatiges Abonnement hat mit 9,99 $/Monat einen recht hohen Preis. Für ein 1-jähriges Abonnement müssen Sie 4,99 $/Monat und für das 2-jährige 4,17 $ im Monat begleichen.

Was das angeht, wenn Sie gerne auf ihr Geld achten möchten und gute Leistungen wollen, dann zeigt in diesem Vergleich PrivateVPN als der eindeutige Sieger. Er ist weitaus günstiger.

Kundenservice

Der Kundenservice ist hier der letzte Punkt, der Ihnen die Wahl erleichtern könnte.

PrivateVPNn ist seinen Usern gegenüber sehr aufmerksam. Sein Kundenservice steht 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche und 365 Tage im Jahr zur Verfügung. Für Anfragen haben Sie einen direkten Chat zur Verfügung, die Ansprechpartner antworten Ihnen auf Englisch. Die Anwendungen des Providers sind hinsichtlich der Benutzeroberfläche einfach gestaltet, weshalb hier bestimmt nicht viele Rückfragen nötig sind. Außerdem haben Sie auch ein Kontaktformular im Angebot, mit dem Sie per E-Mail in kürzest möglicher Zeit Antwort bekommen.

Was den Provider aus Toronto angeht so ist der Kundenservice hier nicht seine Stärke. Sie können das Kontaktformular benutzen, nachdem Sie sich ein Ticket geholt habenEin direkter Chat steht nicht zur Verfügung. Außerdem müssen Sie manchmal über 10 Stunden warten, um endlich eine Antwort zu erhalten.

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Kurz gesagt, der Gewinner in diesem Duell ist auch hier wieder… Trommelschlag… PrivateVPN.

Fazit

Um diesen Vergleich von PrivateVPN oder TunnelBear zusammenzufassen kann man sagen, dass der erste Anbieter den Großteil der hier besprochenen Punkte für sich entscheiden konnte. Von den Leistungen bis zu den Funktionalitäten über den Kundenservice, egal was man sich ansieht. Jeder dieser Aspekte hat gezeigt, welche Qualitäten der Provider bieten kann.

Daraus folgt, dass es hier offensichtlich ist, dass die Wahl hier auf den ersten Provider fallen sollte. Er konnte hier weitaus besser überzeugen.

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