Welches VPN soll man zwischen PrivateVPN oder VyprVPN in 2024 wählen? Diese beiden Provider haben beide ihre Qualitäten und ihre Schwächen die ihnen dabei helfen können, sich für den einen oder anderen zu entscheiden. Man kann sagen, dass einer der Provider bereits einen hervorragenden Ruf auf dem Markt der Virtuellen Privaten Netzwerke hat. Aber kann sich sein Konkurrent wirklich mit ihm messen? Um mehr darüber zu erfahren ob die Antwort ja oder nein ist laden wir Sie ein, dies in diesem Vergleich zu entdecken und den Sieger dieses Duells herauszufinden.
Die Leistungen
Dieses Duellkann nicht beginnen, ohne dass wir die Themen aufgreifen, die mit der Leistung jedes einzelnen zu tun haben. Wenn die Problematik darin liegt herauszufinden welcher Provider Sie überzeugen kann, dann müssen Sie wissen wer die beste Geschwindigkeit hat, wer den besten Schutz bietet und wer mit der größten Anzahl an Plattformen kompatibel ist.
Geschwindigkeit
Die Geschwindigkeit ist eines der wichtigsten Auswahlkriterien bei einem VPN. Sie ist die Basis für das Surfen im Internet. In der Tat garantiert sie eine schnelle Antwortzeit für Suchmaschinen beim Versand einer Anfrage. Sie ermöglicht es außerdem Downloads durchzuführen und komfortabel Online-Inhalte im Internet anzusehen. Also welches VPN sollte man im Hinblick auf die jeweilige Geschwindigkeit wählen?
Der erste Provider, der aus Schweden kommt ist einer der besten Anbieter weltweit unter den Virtuellen Privaten Netzwerken. Er ist in der Lage, Ihnen eine gute Geschwindigkeit anzubieten, die Ihnen den Zugang auf das ganze Web ermöglicht.
Er erfährt lediglich einen Verlust von 10 % der ursprünglichen Bandbreite, was ihn zu einer guten Option macht, um beispielsweise RTL aus dem Ausland anzusehen. Das ist das Resultat einer Infrastruktur die ungefähr 100 Server beinhaltet die in ein bisschen weniger als 60 Ländern über 5 Kontinente verteilt sind. Im Allgemeinen muss man sagen, dass die Server- und Länderanzahl noch ausbaufähig ist. Das hat leider auch Auswirkungen auf die Geschwindigkeit. Diese ist in Ordnung, aber schwächelt oft ein wenig.
VyprVPN bietet über 700 Server in 70 Ländern, er kann hier also etwas mehr punkten. Diese größere Infrastruktur führt auch zu einer stärkeren Geschwindigkeit, weshalb er hier das Rennen für sich entscheiden kann.
Sicherheit
Die Sicherheit ist das zweite Kriterium, das wir in diesem Vergleich genau unter die Lupe nehmen werden. Ein VPN ist vor allem ein Tool, um sich im Internet zu schützen. Im Hinblick darauf müssen alle notwendigen Maßnahmen ergriffen werden um ihre Verbindung zu sichern und ihre Identität im Internet zu schützen.
Schweden ist ein Land im Norden in dem der Respekt des Privatlebens ein Kernelement der Gesellschaft ist. Was die Vertraulichkeitspolitik angeht so ist der Provider der seinen Standort in diesem Land hat recht deutlich: No Log. Absolut keine Verläufe ihrer Verbindung beim Surfen werden gespeichert. Es wird nicht gespeichert, wie viele Stunden Sie verbunden sind. Keine dritte Person kann ihre echte IP-Adresse und diejenige die ihnen vom Provider zur Verfügung gestellt wurde identifizieren.
Um ihre Daten zu verschlüsseln wird eine Kodierung von 2.048 Bits in Verbindung mit einer AES 256 Bits-Verschlüsselung verwendet. Diese Technologie macht ihre Verbindung vollkommen vertraulich. Was das Tunneling angeht bietet dieser Provider mehrere Protokolle an: OpenVPN, PPTP, L2TP und IPSec. Abgesehen davon sind die zusätzlichen Sicherheitsfunktionen in die Server implementiert, wie in etwa die Kill Switch-Funktion die Sie automatisch vom Netzwerk trennt, wenn es eine Unterbrechung gibt. Außerdem haben Sie einen Schutz gegen IPv6-Leaks.
Der Provider mit der Viper hat seinen Firmensitz in der Schweiz, wobei es sich auch um ein Land handelt das einen großen Respekt vor ihrem Privatleben hat. Sie können seiner Vertraulichkeitspolitik vollkommen vertrauen, die einer strengen Gesetzgebung unterworfen ist. Was die Verschlüsselung ihrer Daten angeht können Sie allerdings nur von einer Verschlüsselung von AES 256 Bits profitieren.
Bei den Protokollen haben Sie OpenVPN, L2TP, PPTP oder auch Chameleon, ein hauseigenes Protokoll zur Verfügung, welches das nicht modifizierte Protokoll von OpenVPN 256 Bits verwendet. Auch hier können Sie von der Kill Switch-Funktion profitieren.
Also, wenn Sie sich bisher gefragt haben welches VPN Sie wählen sollen um sicher zu sein, so wird das nun nicht mehr der Fall sein. Es ist offensichtlich, dass Ihre Wahl hier auf den schwedischen Provider fallen wird.
Kompatibilität
Je mehr Geräte Sie verbinden, desto mehr ist ein VPN unverzichtbar, um im Internet in vollkommener Sicherheit zu surfen. Die Kompatibilität ist ein wichtiger Punkt. Diesen Punkt werden wir hier analysieren.
PrivateVPN entwickelt seine Anwendungen und die Software so, dass Sie mit dem Großteil der derzeit verfügbaren Betriebssysteme kompatibel sind: MacOS, Windows, Linux, Android und iOS. Egal ob es um ein fixes oder mobiles Gerät geht, Sie können hierfür seine Dienste nutzen. Allerdings hat dieser Provider kein kompatibles Programm für Router oder noch weniger für andere Geräte wie zum Beispiel Spielekonsolen.
Der Provider aus der Schweiz ist im Gegensatz dazu gleichzeitig mit den aktuellen Betriebssystemen (MacOS, Windows, Linux, Android und iOS) als auch mit einigen Routermarken kompatibel.
Somit ist in diesem Duell das Ergebnis in diesem Punkt offensichtlich.
Simultane Verbindungen
Wen soll man wählen, wenn es um die simultanen Verbindungen geht? Wenn der erste Provider sich im Hinblick auf die Kompatibilität geschlagen geben musste, so holt er in diesem Punkt wieder deutlich auf.
Ein Abonnement bei dem schwedischen Provider gibt ihnen die Möglichkeit, 6 Geräte mit simultanen Verbindungen zu nutzen. Ganz egal mit welchem Gerät Sie sich verbinden, Sie werden immer mit Ihrem VPN geschützt sein. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, Ihr Abonnement mit Freunden oder Familie zu teilen.
Was den Provider mit der Viper angeht so gibt Ihnen ein Abonnement Zugang auf 5 simultane Verbindungen. Das ist zwar fast genauso gut, aber dennoch verliert er in diesem Punkt das Rennen.
Die Funktionalitäten: PrivateVPN vs. VyprVPN
Wenn Sie sich für einen Provider eines Virtuellen Privaten Neztwerks abonnieren dann ist der Grund hierfür, dass Sie Sicherheit im Internet suchen. Aber wahrscheinlich wollen Sie ihn auch für weitere Aktivitäten im Netz verwenden wie in etwa das Torrenting oder das Entsperren des Streamings für Netflix.
Torrent/P2P
Wer geht hier also als Sieger hervor? Man kann sagen, dass der Provider aus Schweden Ihnen hier Absicherung in beiden Punkten bringt.
Die offizielle Webseite von PrivateVPN besuchen
Zunächst bewahrt er absolut keine Informationen über Ihre Online-Aktivitäten auf. Zweitens ermöglicht er den Download in P2P auf Torrent-Seiten wie PirateBay.
Mit diesem Provider gehen Sie absolut kein Risiko ein, von den Regierungen oder ihrem Internetprovider aufgespürt zu werden. Außerdem können Sie eine schnelle Verbindung sowie eine Palette an Sicherheitsvorrichtungen wie in etwa der Kill Switch-Funktion nutzen. Diese ist in der Tat für den Download in P2P essenziell.
Was seinerseits den schweizer Provider angeht, so erlaubt auch er den Download in P2P, bleibt aber hinsichtlich dieser Praxis etwas reserviert. Er äußert sich nicht sehr klar im Bezug auf das Torrenting. Er bestätigt nur, dass keiner seiner Server die Verwendung der Ports für P2P oder das Torrenting blockiert.
Zusammengefasst kann man zu der Frage des Torrenting oder des Downloads in P2P sagen, dass man bei diesem Duell zwischen PrivateVPN vs. VyprVPN nur den ersten Anbieter zum Sieger erklären kann.
Entsperren von Netflix
Das Entsperren von Netflix ist ein Test, der den Ruf der beiden unter Beweis stellen lässt.
PrivateVPN ist einer der wenigen VPN-Provider, der ein Streaming für Netflix US anbieten kann. Er ermöglicht es Ihnen, auf zahlreiche Server in den Vereinigten Staaten von Deutschland aus zuzugreifen. Sie können also Filme und Serien auf dieser berühmten Plattform nutzen.
Sein Konkurrent des Tages hat allerdings ein paar Schwierigkeiten beim Umgehen der Blockierung von Netflix. Außerdem erklärt er es zudem auch, dass er sich nicht sicher ist, ob Sie auf diese Plattform zugreifen können. Um dem Abhilfe zu verschaffen und bei Problemen weiterzuhelfen bietet Ihnen der Provider technische Ratschläge (Hilfsguides) an.
Somit trägt also auch hier PrivateVPN den Sieg davon.
Die Preisgestaltung
Wenn Sie sich noch nicht entscheiden können, dann empfehlen wir es Ihnen hier, sich die Preise der einzelnen Provider genauer anzusehen.
Testphase mit Geld-zurück-Garantie bei Nicht-Zufriedenheit
Um einen Überblick über die Leistungen der Provider zu bekommen bietet Ihnen beide eine 30-tägige Testphase an, innerhalb dieser Sie eine Erstattung anfordern können, wenn Sie nicht zufrieden sind. Das ist ideal um Leistungen und Qualität kennenzulernen. Was diesen Punkt angeht gibt es also einen Gleichstand.
Preise
In diesem Vergleich heben wir die einzelnen Preise hervor, die Ihnen vielleicht bei ihrer Wahl helfen könnten.
PrivateVPN hat ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis:
- 1-monatiges Abonnement kostet 7,12 $/Monat
- 3-monatiges Abonnement kostet 4,20 $/Monat
- 1-jähriges Abonnement kostet 2,88 $/Monat (+ 3 Monate kostenlos)
Auch VyprVPN bietet sehr gute Preise:
- 1-monatiges Abonnement gibt es für 12,95 €/Monat
- 1-jähriges AbonnementAbonnement gibt es für 3,75 €/Monat
- 2-jähriges AbonnementAbonnement gibt es für 2,50 €/Monat
Man sieht hier, dass wie üblich die langfristigen Abonnements die günstigsten sind. Je nach dem aktuellen Wechselkurs ist der Preis also fast gleich, auch wenn derzeit VyprVPN ein klein wenig günstiger ist.
Der Kundenservice
Um herauszufinden für welches VPN man sich zwischen PrivateVPN oder VyprVPN entscheiden möchte ist der Kundenservice der letzte Punkt, den man nicht vernachlässigen sollte.
Was den ersten Provider angeht so ist dieser Service für ihn prioritär. Darum antwortet sein Kundenservice ihnen 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche und 365 Tage im Jahr. Sie können hierfür den Live-Chat verwenden. Er deckt allerdings nur die englische Sprache ab, was aber nicht wirklich ein Problem ist wenn man sich die Einfachheit der Bedienung der Anwendungen dieses Providers ansieht. Ansonsten können Sie auch per E-Mail anfragen und bekommen in kürzester Zeit eine Antwort.
Frei und in Sicherheit sein: mit PrivateVPN
Der schweizer Provider verfügt auch über einen sehr vollständigen Kundenservice. Für die fortgeschrittenen User oder die Anfänger, die Hilfe brauchen ist sein Hilfsservice 24/7/365 verfügbar, und das mit einem Personal das sehr reaktionsfreudig und kompetent ist.
Sie können sehen, dass beide Provider hier wertvoll sind, egal ob Sie die günstigsten Flugtickets suchen und hierzu Fragen zu den Servern haben oder für andere Aktivitäten. Aber wenn Sie sich die Qualität des Services ansehen und wie dieser aussieht werden Sie sehen, dass Anfragen an den Kundenservice kaum nötig sein werden. Daraus folgt, dass der schweizer Provider auch in diesem Punkt der Gewinner ist.
Fazit
Um diesen Vergleich also abzuschließen können wir deutlich feststellen, dass die Leistungen, Funktionalitäten und Preise dem schweizer Provider den Vorteil geben. Wenn Sie vollkommene Sicherheit suchen und auf alles zugreifen möchten was Ihnen das Internet bietet, dann ist er die bessere Wahl.
Julia ist als leidenschaftliche Anhängerin und vor allem Expertin der Cyber-Sicherheit stets auf der Suche nach den neuesten Trends und Tricks die dazu dienen, die Anonymität und die Nutzungserfahrung der Onlineuser zu verbessern. Daher stellt sie hier eine große Anzahl an Tests, Vergleichen und Tutorials vor die es ihnen ermöglichen zu verstehen, wie man ein VPN richtig verwendet und wozu es dient.